"Anders", aber trotzdem schön, war dieses Jahr auch der Abschlussgottesdienst. Um nicht zu viele Schüler und Schülerinnen auf einmal in der Kirche zu haben, wurde nach Stufen Gottesdienst gefeiert.


Musikalisch durch den Gottesdienst führten Anuschka Zaiser, Clara Ruckenbrod und Frau Töws.


Nach Psalm 18, "Du führst mich hinaus ins Weite", präsentierten Schüler der verschiedenen Stufen ihre Ideen dazu, was Sommer für sie eigentlich bedeute. Dazu gehöre unbeschwerte Freiheit, Vorfreude aufs Packen und Reisen, lange, warme Nächte, zu entspannen oder Neues zu entdecken.


Dass vieles von dem dieses Jahr nicht möglich sein wird, wurde dann in der kurzen Ansprache von Pfarrer Benz-Wenzlaff deutlich. Anstatt zu entspannen und zu genießen, hätten viele von uns im letzten Jahr leider auch Angst verspürt: Angst vor schlechten Noten, der Frage, wie schaffe ich das alles oder auch davor, krank zu werden.

"Und immer wieder haben wir uns gefragt, wie kommen wir da wieder raus? Denn egal wohin man reist, die Angst nimmt man mit, denn sie sitzt im Inneren." Deshalb spiele es auch gar keine Rolle, ob und wie weit man wegreise. In diesen Situationen könne Vertrauen auf Gott helfen, denn er könne uns "hinaus in die Weite führen" und damit weg von unseren Ängsten.


Zum Abschluss des Gottesdienstes wurde das schwungvolle Lied "Laudato Si" gesungen und für alle Schülerinnen und Schüler ein "Give Away" mit Tipps für einen tollen Sommer in Stuttgart.

Wir danken allen Beteiligten, insbesondere den Fachschaften Religion und Musik, für einen schönen Abschlussgottesdienst.