Unter der Leitung von Frau Weiß wählten die Teilnehmer dieses Projekts Rezepte aus, gingen einkaufen, kochten, um danach die tollen Ergebnisse im Selbstversuch zu essen. (Wobei ständig irgendwelche Aasgeier - angezogen vom tollen Duft - herumkreisten und abgewehrt werden mussten)



Tag 1

Nach dem Einkauf der "Franzosen" (im Supermarkt und beim Markt am Rathausplatz), wurden drei Gerichte von drei Gruppen zubereitet. Auf dem Plan standen "Crêpes Suzette", "Clafoutis" (Eierspeise mit Kirschen) und eine Kartoffellauchsuppe. Während der fleißigen Zubereitung der Gerichte erzählte uns die achtklässlerin Jana K., dass sie sehr viel Spaß hat und sie es kaum erwarten kann von ihrem Essen zu kosten. Später versammelten sich alle Schüler zum Tisch, solange der Duft von Crêpes in der Luft lag. Wir durften sogar etwas von ihrer "Clafoutis" probieren, was außerordentlich gut geschmeckt hat, worauf wir sofort nach dem Rezept baten .



Tag 2

Als wir morgens in die "französische" Küche kamen, sahen wir viele fleißigen Schüler Kartoffel schälen, denn heute gab es bei den "Franzosen" Kartoffelgratin (gratin d´auphinois), Zwiebelsuppe, Ratatouille, Salat, eine Käseplatte und "Crème Brûlée". Fertig mit dem Kartoffel schälen, wurde das Gratin in den Ofen geschoben. Gleichzeitig wurden von den anderen Gruppen die Zwiebelsuppe, das Ratatouille, der Salat und die "Crème Brûlée" zubereitet.






Eine Schülerin der 8a kommentierte zum Tag: "Es war um einiges besser, als der vorherige Tag. Wir kannten uns in der Küche viel besser aus, weshalb alles eben viel organisierter war und uns mehr Spaß gemacht hat." Und das Ergebnis war ebenfalls total lecker, wie uns Frau Pohl – Michelfelder begeistert erzählte. Denn sie war eine der Glücklichen, die das Essen probieren durfte.

Tag 3

Heute ist Backtag bei den "Franzosen"! Geplant ist für heute Zitronenkuchen ("tarte au citron"), Apfelkuchen und Clafoutis, diesmal mit Aprikosen.




Das Projekt von Frau Weiß kam sehr gut bei allen Teilnehmern an. Auf die Frage, ob sie es in 2 Jahren wieder machen würden, antworteten alle einstimmig mit "Ja!" Nur Frau Weiß meinte, man solle auch andere Dinge ausprobieren.