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Die 9c im Theater: Der Besuch der alten Dame

Mittwoch, 26.06.24

Am Sonntag, den 09.06.2024, haben wir, die 9c und Herr Schmitt-Bohn, einen Ausflug in das Theater der Altstadt gemacht.
Um 16:40 Uhr trafen wir uns gegenüber vom Feuersee, vor dem Theater am Goethekopf. Herr Schmitt-Bohn kam direkt vom Wahllokal zum Theater gesprintet, schließlich war es der große Wahlsonntag!



Das Bühnenbild wurde mit nur ganz wenigen Mitteln so dargestellt, als ob man vor Ort wäre: Silhouetten der Dächer der Häuser von Güllen, passende Musik und Klänge zu den jeweiligen Szenen, sowie Outfits, die mit Accessoires wie z.B. mit gelben High Heels, gelben Handschuhen oder auch einer gelben Krawatte von den trüben Klamottenfarben hervorgehoben wurden und somit ins Auge stachen.
Während des gesamten Theaterstücks lagen die Buchstaben G, Ü, L, L und E auf der Bühne. Sie wurden von den Schauspielern spielerisch mit einbezogen: Das ,,L" wurde zum Beispiel zum Auto von Ills Sohn, sowie dem Laden von Ill. Das ,,G" wurde als Versteck des Rehs, der Vögel und des Kuckucks im Konradsweiler Wald genutzt. Kurz vor Schluss wurde das N, welches bis zu diesem Zeitpunkt gefehlt hatte, hinzugefügt. Aus dem vorherigen Wort Gülle (welches rückwärts auch Lüge heißt) entstand nun das Wort Güllen.
Am Ende der Vorstellung, als die Dorfbewohner Il umbrachten, erleuchtete das Wort Güllen in blutroter Farbe.
An den Händen der Güllener klebte nun Blut. Ill wurde im Namen der Gerechtigkeit von den einst so treuen Mitbürgern umgebracht. Das Theaterstück macht deutlich, dass alles auf der Welt käuflich ist - sogar der Tod.




Artikel: Frida, 9c
Fotos: SB

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