Trier – die schönste Stadt Deutschlands?
Mittwoch, 01.03.23
Bei perfektem Wetter erlebten die jüngsten Lateiner des HöGys endlich ihre erste Ausfahrt – dieses Mal jahrgangsübergreifend, um auch die 9er für die wegen Corona entfallene Ausfahrt zu entschädigen. Nachdem die Lateinerinnen und Lateiner (kurz: LuL) schon mithilfe von selbst erstellten Präsentationen die Sehenswürdigkeiten Triers theoretisch kennengelernt hatten, durften sie nun endlich all diese Orte in der Realität erfahren. So ging es nach der Ankunft in der, sehr idyllisch direkt an der Mosel liegenden, Jugendherberge, nach einer kurzen Ruhepause auch schon los auf Sightseeing-Tour.
Diese führte die LuL, dank der mitreißenden Hintergrundgeschichten der Stadtführerin, auf eine Reise durch die Geschichte Triers. Highlights waren hier definitiv die Porta Nigra [= das schwarze Tor], die Domkirche, die Thermen-Anlagen und der wunderschöne Stadtkern Triers.
Den gemütlichen Abschluss dieses spannenden Tages bildete ein gemeinsames Stockbrotbacken mit original römischem Umtrunk und zusätzlichem Grillen.
Am nächsten Morgen ging es kurz nach Sonnenaufgang für einen kleinen Teil der Truppe schon sportlich die Trierer Berge hinauf, um die Aussicht auf die noch schlafende Stadt zu genießen.
Dann ging es nach einem kurzen Abstecher zu den römischen Thermen und einigen Stunden Freizeit für die LuL endlich zur lange erwarteten Schiffrundfahrt auf der Mosel – im besten Sonnenschein.
Am Abend ging es dann noch nach einem etwas längeren Fußmarsch zu einer Erlebnisführung mit dem Gladiator Valerius, der den LuL das Amphitheater mitsamt seinen Katakomben mit spannenden und teilweise erschreckenden Geschichten auf atemberaubende Weise näherbrachte.
Den Abschluss dieser rundum gelungenen Kursfahrt bildete dann am dritten und letzten Tag der Ausflug ins Rheinische Landesmuseum, der mit einer kleinen Museums-Rallye nochmal verbessert wurde. Hier ließ es sich ein Teil der LuL auch nicht nehmen, sich im dortigen "Springbrunnen" etwas abzukühlen.
Artikel: | Pb |
Fotos: | Pb |