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Nachhaltigkeit + Mobilität

Montag, 23.07.18

Wenn man von umweltfreundlichen Technologien spricht, geht es immer wieder auch um Solarenergie. Aber kann man mit Solarenergie auch ein Auto antreiben? Genau das war eine der Fragen, mit der sich die Teilnehmer des Projekts "Nachaltigkeit und Mobilität", unter der Leitung von Herr Zbik, während der Projekttage beschäftigten.
Das Projekt teilte sich dabei in drei Stufen auf:
1) Das Problem,
2) Lösungsansätze und
3) Umsetzen der Lösungsansätze.
Gerade in Stuttgart haben wir ein großes Problem mit Luftverschmutzung durch Verbrennungsmotoren. Deshalb erhielten die Schüler am ersten Tag Besuch von dem Mathestudent Vincent, der die Schüler über das Ausmaß der Luftverschmutzung durch CO2 im Straßenverkehr aufklärte.
Am zweiten Projekttag rückte dann die Frage nach der Lösung des Problemes in den Mittelpunkt. Um das Ziel, am Ende ein solarbetriebenes Auto aus recycleten Materialien herzustellen, zu erreichen, gab es zunächst eine Präsentation der Organisation "Crossing Borders Stuttgart e.V." , bei welcher den rund 20 Schülern das Prinzip von Solarzellen erklärt wurde und auch erläutert wurde, in wie vielen Bereichen die Nutzung von Solarenergie sinnvoll ist.
Dann ging es auch schon mit dem praktischen Teil dieses Projektes los. Die Schüler bekamen einen Elektromotor, welchen sie zuerst zusammensetzen mussten, ein Solarmodul und die Aufgabe eine Karosserie aus Haushaltsmüll oder anderen Materialien wie Legosteinen zu bauen. Mit Werkzeugen und Lötkolben verbanden sie diese Bauteile.
Am Montag, dem dritten Tag des Projektes, ging es in die Endphase und die Schüler gaben ihren solarbetriebenen Fahrzeugen den letzten Schliff.
"Ich fand es interessant, mich mit der Technik auseinander zu setzen und ich habe mir auch mehr Gedanken über die Umwelt gemacht", sagte Max, einer der Teilnehmer des Projektes abschließend.

Artikel: Linus Wanner
Fotos: Linus Wanner

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