Nachhaltigkeit und Musik standen im Mittelpunkt des Projekts Rhythmusinstrumente. Die Teilnehmer machten sich dabei daran, selbst Rhythmusinstrumente aus Abfall und Restmateriallen herzustellen. Natürlich konnte jeder entscheiden, welches Instrument er bauen wollte.
Deshalb ging es am ersten Tag eher um die Ideenbeschaffung und um das grundlegende Konzept des Instrumentebau.



Mit den Baumaterialen wie z.B. alten Dosen, Flaschen, Obstnetzen, Korken, Plastikbehältern und Pappkartons wurden dann auch schon die kreativen Ideen der Schüler in echte Instrumente umgesetzt. So entstanden Stück für Stück Tromeln, Rasseln und Klanghölzer.
Dabei kam es natürlich zu kleinen Problemen, wie zum Beispiel – zum Glück – harmlosen Verbrennungen und Schwierigkeiten beim Schneiden. Doch diese konnten mit der Hilfe der Lehrer alle gemeistert werden.
"Obwohl die Arbeit schon anstrengend war ,war sie dennoch sehr lustig und hat Spaß gemacht", erzählte uns Samuel aus der 5 Klasse.
"Auch wenn es schon gestern interessant war, fängt heute der eigentliche Spaß an, denn jetzt komponieren wir unsere ersten Rhythmusstücke", berichtete der stolze Trommler Nevan aus der 9. Klasse und trommelte danach weiter.



Ziel des Projektes war es von Anfang an, bis Montag das Rhythmusspiel einzuüben und dann am Sommerfest sogar vorzuspielen. Neben dem eigenen Auftritt sollen außerdem die selbstgebauten Instrumenten exemplarisch ausgestellt werden.
Ein großer Dank aller Projektteilnehmer geht natürlich an Frau Ullrich und Frau Kamm, die die Schüler mit ihrer Kreativität und Hilfestellung durch dieses Projekt begleiteten.