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Vorstellung der Machbarkeitsstudie zur Erweiterung des Högys

Freitag, 05.07.13

Am Mittwochabend, dem 26. Juni 2013, waren Schüler, Lehrer und Eltern zu einem Informationsabend über die Machbarkeitsstudie zum Erweiterungsbau des Hölderlin-Gymnasiums eingeladen. Dieser Erweiterungsbau ist notwendig, um den Pavillon und die Außenstelle im Herdweg zu ersetzen und um die durch den Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung steigenden Schülerzahlen an Gymnasien zu meistern.



Der Architekt Professor Haag und Herr Steiner, Herr Hein und Frau Lisson vom Schulverwaltungsamt der Stadt Stuttgart waren anwesend, um Interessierten einige Einblicke in die Zukunft des Högys zu geben.
Zu Beginn begrüßte Herr Wasel das Publikum, das überwiegend aus Lehrern und Eltern, aber auch Frau Grupe bestand und sprach von einer großen Chance, die für das Högy durch eine Erweiterung entsteht. Zudem zeigte er ein historisches Bild der Schule, das aus der Zeit stammte, zu der das Högy noch ein Mädchengymnasium war.



Anschließend begann der Architekt Herr Professor Haag mit seiner Präsentation. Er stellte verschiedene Modelle vor: die Zwei- Drei-und Vierzügigkeit, jeweils mit und ohne einer zweiten Sporthalle.







Professor Haag zeigte in seinem Vortrag, dass viele Faktoren, wie Parkplätze, öffentliche Verkehrsmittel und allgemeine Platzsituation eine große Rolle spielen.



Er und auch das Schulverwaltungsamt bevorzugen die dreizügige Variante mit einer zusätzlichen Sporthalle. Die zweite Sporthalle soll im Hang, unter dem heutigen Sportplatz entstehen, der Anbau wird an den Neubau angebaut, sodass ein gewinkelter Grundriss entsteht. Im Atrium des Anbaus, der die gleiche Höhe wie der Neubau haben wird, soll auch eine Aula Platz haben, die durch ein Oberlicht hell erleuchtet wird. Die Bauarbeiten werden parallel zum regulären Schulbetrieb ablaufen.
Daraufhin zeigte Herr Steiner vom Schulverwaltungsamt den weiteren Verlauf des Vorhabens.



2014 werde, sofern Mittel dafür bereitgestellt sind, mit den genauen Planungen begonnen. Zusammen mit Lehrern, Schülern und Eltern werde dann ein exaktes Raumprogramm erarbeitet. Zum Baubeschluss des Gemeinderats käme es jedoch erst frühestens 2016.



Da die Bauarbeiten voraussichtlich fünf Jahre andauern werden, ist das Hölderlin-Gymnasium also frühestens 2021 dreizügig.



Danach durfte das Publikum noch Fragen zum Thema stellen. Es fiel zum Beispiel auf, dass der Schulhof sich durch den Erweiterungsbau verkleinert. Architekt Haag erklärte jedoch, dass drei Quadratmeter Platz pro Schüler ausreichen. Zudem wurden noch einige Fragen über die genaue Raumgestaltung gestellt. Da es sich jedoch nur um eine Machbarkeitsstudie handelte, die sich ausschließlich mit der Flächenverfügbarkeit befasst, erklärte Herr Haag, dass die genaue Raumgestaltung erst noch ausgearbeitet wird.



Zum Schluss bedankte sich Herr Wasel bei den Experten dafür, dass diese Zeit fanden dem Publikum die Pläne zu präsentieren.
Die jetzt gut informierten Anwesenden hatten anschließend noch die Möglichkeit, sich bei Brezeln und Sprudel auszutauschen.
Artikel: Anton Sonntag
Fotos: Anton Sonntag

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