Interview: Reise ins Reich der Saurier
Montag, 26.07.10
Interview mit Frau Hahn, Leiterin des Projekts
Was machen Sie in ihrem Projekt?
In dem Projekt geht es hauptsächlich darum ausgestorbene Tiere und
Versteinerungen zu erkunden. Damit die Schüler einen Einblick be-
kommen, sind wir am ersten Tag ins Löwentormuseum gegangen.
Die Schüler bekamen im Museum eine kleine Führung, die sie speziell
über die Ausgrabungen von Dinosaurier informierte.
In Dino-Workshop konnten die Schüler ihre eigenen Gipsmodelle
erstellen.
Was haben Sie am Freitag gemacht?
Am Freitag fuhren wir mit dem Bus nach Holzmaden, eine berühmte
Fundstelle für Archäologen aus aller Welt. Holzmaden ist für seine
Steinbrüche bekannt.
Bevor es mit der richtigen Arbeit mit Hammer und Meißel losging,
bekamen die Schüler erneut eine Führung im Urwelt-Museum Hauff.
Die Schüler wurden darüber informiert, wie man mit den Werkzeugen
umging und welche Stellen am besten sich eigneten.
Beim Steinbruch angekommen, begann die praktische Arbeit.
Die Werkzeuge konnten sich die Schüler vor Ort ausleihen.
Handschuhe, lange Hosen, festes Schuhwerk und einen Rucksack
mussten die Schüler selber mitbringen.
Nach einer halben Stunde Steine spalten, wurde man fündig:
Auf den Steinen konnten leichte Schneckenmuster ausgemacht werden,
die bereits tausend Jahre alt waren.
Schließlich wurden die restlichen Funde in den Rucksäcken eingepackt,
und man fuhr zurück nach Stuttgart.
Was denken die Schüler über das Projekt?
Für die Schüler war es sicherlich ein kleines Abenteuer.
Dinosaurier sind zurzeit ein aktuelles Thema, es wird oft über
archäologische Funde berichtet, die Schüler konnten sich vor allem
mit der praktischen Arbeit damit auseinander setzen.
Artikel: | Bojan Mrdja |
Fotos: | |
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