Wir hatten die Hoffnung nie aufgegeben – endlich durften wir ins Schullandheim! Wegen Covid-19 war es im letzten Schuljahr abgesagt worden, aber nun ging es los:

Am Montagmorgen, den 19. September, trafen wir uns am Hauptbahnhof. Zum Glück waren alle pünktlich da. Wir stiegen in den Regionalexpress Richtung Bodensee. Unser Schullandheim war bei Radolfzell, direkt am See! Dort angekommen ging es gleich mit dem Programm los: ein Quiz über den Bodensee. Und diesen sollten wir dann auch kennenlernen, bei einer 1,5-stündigen Kanufahrt mit Wasserschlacht. Am Ende waren fast alle nass.
Unsere Zimmer waren schön, die Mädchen waren in 3-6 Bett-Zimmern und alle Jungs der Klasse in einem gemeinsamen Raum.



Am Dienstag ging es nach dem Frühstück los. Wir haben in Gruppen Flöße gebaut. Das war sehr schön. Zwei der Flöße sind jedoch beim "ins-Wasser-Setzen" gleich kaputt gegangen. Gewinner des Rennens war das "Vier-Tonnen-Boot", das massivste von allen.

Nach einer kurzen Pause brachen wir zu einem Ausflug nach Radolfzell auf. Es gab ein Eis als Stärkung, bevor wir in Kleingruppen in Ruhe die Stadt erkunden durften. Abends grillten wir Würstchen und Gemüse am Naturfreundehaus bei unserer Herberge – das war sehr lecker.



Am Mittwoch fuhren wir mit der Fähre zu den Pfahlbauten. Danach ging es nach Konstanz zum Sightseeing und Stadtbummel.



Donnerstag war Klettertag! Wir besuchten einen Klettergarten. Das war eine hohe Angelegenheit aber auch spaßig. Nach dem Klettergarten sind wir nach Konstanz gefahren, um bei einer Stadtrallye viel über die Stadt zu erfahren. Wir haben dabei viele neue Leute kennen gelernt.



Am Freitag ging es dann wieder zurück nach Stuttgart.



Das Schullandheim war super! Es hat uns und der Klasse viel Spaß gemacht und wir sind als Klasse zusammengewachsen. Vielen Dank an Frau Heidingsfelder und Frau Kuhn, die ein unvergessliches Schullandheim organisiert und uns mit viel Gelassenheit ertragen haben!