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Was gibt es hier?

Wir berichten über alle Projekte, vor allem wollen wir beobachten, wie sich das eine oder andere im Laufe der Zeit entwickelt.

Alle Projekte

1: Zirkus
2: Fotobuch
3: Tanz-Haus
4: Jazz-Dance Querbeet
5: Fossilien Die Zeit steht still
6: Leben im Eiszeitalter
7: Kinderzeit früher und heute
8: Jahrbuch
9: Wellness
10: Die Zeit drängt
11: Zeit im Bild
12: Zeitreisen
13: Internet-/Wandzeitung
14: Wintertriathlon
15: Russische Liedermacher
16: Musik im Laufe der Zeit - Band
17: Einstein und die Zeit
18: Zeit Zeichen und Spuren
19: Rhetorik-Kurs
20: Heidegger
21: Aus-Zeit
22: Film-Doku der Projekttage
23: Fast Food - Slow Food

Und sonst?

Wir sind das 15. Projekt unter der Leitung von Frau Pohl-Michelfelder und Herrn Karsten.

Credits

Ich möchte ganz herzlich moargh.de für die wundervollen Brushes danken, dafont.com für die zahlreichen Schriftarten, die die Gestaltung erleichtern und zitate.de, wo man immer das passende Zitat schnell finden kann. Layout: Anna. Danke schön.

Auszeit im Kloster

Unter der Leitung von Herrn Kohlschreiber und Herrn Jochim durften wir, ca. 15 Schülerinnen und Schüler, uns auf eine Ausfahrt ins Kloster begeben. Unter dem Motto "Eine Auszeit im Kloster" freuten wir uns auf 3 geruhsame Tage.

Der erste Tag widmete sich dem Thema Vergangenheit, der zweite der Gegenwart und am letzten sollten wir uns Gedanken über unsere Zukunft machen. Ganz so geruhsam wie erhofft waren diese aber dann doch nicht.

Der erste Tag begann um Punkt Zwölf im gut beheizten Pavillon. Wir wurden über die Vergangenheit der Benediktinerabtei Neresheim aufgeklärt. Um 14.49 Uhr saßen wir alle, höchstpünktlich und gespannt im Zug nach Aalen. Dort angekommen wunderten wir uns über die hiesigen Dönerpreise (1,50€!) und stiegen dort in einen Reisebus, betreut von einem nicht ganz seriös wirkendem Heavy-Metall-Fan-Busfahrer. Als wir endlich in Neresheim angekommen waren mussten wir nur noch einen Berg mit ca. 70 Prozent Steigung nehmen und waren endlich angekommen. Wir waren in einer klassischen Jugendherberge untergebracht. Nach der Zimmeraufteilung begann das unerwartet harte Programm mit einigen Kennenlernspielchen. Danach rannten wir zum Abendessen und schließlich durften wir endlich zum Abendgebet, dem Höhepunkt des Tages. Dort durften wir den sinnlichen lateinischen Gesängen der Mönche lauschen und uns auf einen schönen, ruhigen Abend einstimmen. Danach trafen wir uns auf ein Bier oder ein Gläschen Wein zum fröhlichen Beisammensein. Die Nacht wurde schließlich doch noch ein wenig länger als erwartet.

Völlig gerädert mussten wir am nächsten Tag um 7.30 Uhr (!) aufstehen, ungeduscht zum Frühstück sprinten und bemerken, dass die gekochten Eier nicht unseren Ansprüchen genügten. Nach dem Frühstück hatte wir ca. 1,5 Minuten Zeit zum Duschen und trafen uns im Seminarraum. Dieser Tag sollte unter der Überschrift "Gegenwart" stattfinden. Wir starteten jedoch mit einer entspannenden und, zumindest in unserem Zustand, leicht einschläfernden Meditation. Die obligatorischen Kennenlernspielchen gab es natürlich auch, das Drüberroll-Spiel zum Beispiel, das allen sehr viel Spaß machte. Um Zwölf war dann das Mittagsgebet, diesmal zumindest teilweise auf Deutsch. Danach stapften wir leicht orientierungslos durch den Wald und im Anschluss kam die, wie erwartet, hochinteressante Klosterführung. Nach dem Abendessen und einer kurzen Verschnaufpause begannen die Vorbereitungen für das Gespräch mit Pater Albert. Das Gespräch selbst war dann tatsächlich sehr interessant. Wir erfuhren sehr viel über das Klosterleben und unsere zum Teil recht kritischen oder intimen Fragen wurden von Pater Albert sehr offen und ehrlich beantwortet. Auf das Gespräch folgte dann unser wohlverdienter Feierabend in der Schänke.

Der dritte Tag begann wieder mit dem üblich Ritual: aufstehen, rennen, essen, duschen etc. und stand unter dem Motto "Zukunft". Wir beschäftigten uns mit unseren Plänen für die Zukunft und lasen ein wenig. Schließlich die Rückfahrt. Trotz aller Hektik verpassten wir, dank des verspäteten Busses den Zug in Aalen, was jedoch nicht jeden ärgerte, zum Beispiel fand ich (Martin) im Aalener Bahnhof die Jubiläumsausgabe der Spex.

So gegen 15.30 Uhr kamen wir schließlich müde aber glücklich an unserem Stuttgarter Bahnhof an.

Jannik und Martin