Während den Projekttagen hatte jede Klasse die Chance, sich bei spaßigen Aktivitäten kennenzulernen. Auch wir in der 8b hatten dabei sehr viel Spaß. Am ersten Tag gab es für uns, wie für die meisten, Brettspiele und ein leckeres Frühstück. Dort konnten wir uns als neu zusammengewürfelte Klasse besser kennenlernen bei Spielen wie Uno, Jenga, Monopoly und vielem mehr.

Am nächsten Tag gingen wir alle zur Lasertaghalle in Stammheim. Diese Aktivität brachte uns viele neidische Blicke von den anderen Klassen ein. Da wir aber leider zu früh die Lasertaghalle erreichten, kam es zu einer winzigen Wanderung, die viele von uns nicht besonders erfreute. Dann ging es los: Die ersten elektrischen Schüsse landeten auf den Rüstungen. Am Anfang durften wir uns in Teams aufteilen, wobei wir noch mehr über Teamwork lernten. Nach zwei Runden kamen wir alle durchschwitzt, aber mit einem riesigen Lächeln in eine kurze Pause. Auch bei den nächsten Runden hatten wir riesigen Spaß mit den Laserwaffen. Am Ende waren wir uns alle einig - das würde sicherlich der beste Projekttag von allen dreien werden.





Dass diese Entscheidung doch nicht so einfach sein würde, zeigte sich am dritten Tag, als Kultur auf dem Programm stand. Wir gingen in das Haus der Geschichte, wo wir einen Workshop über Migration machten. Der Workshop beinhaltete eine Führung und Aufgaben zu der Ausstellung. Doch zuerst mussten wir alle zum Haus der Geschichte kommen und das dauerte länger als gedacht. Aus diesem Grund mussten wir alle erst einmal zum Bäcker und uns ein Frühstück kaufen. Im Museum angekommen lernte die Klasse die Leben von Leuten kennen, die aus politischen, gesundheitlichen Gründen oder wegen Hungersnöten ihre Heimat verlassen mussten. Da erinnerten wir uns an den Hunger vor dem Bäcker.



Insgesamt hatten wir uns für die Projekttage vorgenommen, unsere Klassengemeinschaft zu stärken, etwas Sportliches und auch etwas Kulturelles zu unternehmen. Diese Ziele haben wir, meiner Meinung nach, sehr gut erfüllt und hatten viel Spaß dabei. Ein Dankeschön an alle Lehrer, die diese Tage für uns organisiert haben.