"Der GRÖSSTE Hausmeister Deutschlands," mit diesen Worten begann Herr Wasel seine kurze Dankesrede an Herrn Schatz, der das Hoegy nun leider verlässt und sich zu neuen Ufern aufmacht, genauer nach "Schwarzwald", einem Ortsteil im schönen Thüringen. Schnell verwandelte sich die Rede von Herrn Wasel dann aber in einen humoristischen Schlagabtausch, in dem die Wertschätzung der beiden für einander deutlich zu spüren war.







Seit fast 21 Jahren am Hoegy, hat Herr Schatz, oder einfach nur "Uli", wie ihn die Kollegen kennen, unzählige Schülergenerationen kommen und gehen gesehen, ein echtes Urgestein eben.

Wer als Schüler ans Hoegy kam, wusste sofort, wer hier Hausmeister war. So erzählten uns Schüler von ihren Eindrücken: "mindestens 2 Meter groß", "seine Stimme hört man über den ganzen Schulhof", "am Anfang hatte ich ein bisschen Angst vor ihm", "der netteste Hausmeister der Welt" oder "einfach cool". Auf seine natürliche Autorität bei den gut 600 Schülern angesprochen meinte Herr Schatz gegenüber unserer Redaktion: "Abschreckung ist alles!"

Egal an welcher Ecke es brannte, auf Uli war immer Verlass. Für die anstehende Vernissage müssen unbedingt noch Schülerwerke aufgehängt werden? Kein Problem. Ganz kurzfristig müssen Stühle gestellt oder Lampen getauscht werden? Uli macht das noch vor Feierabend. Schon wieder ist das Kopierpapier leer? Uli ist schon unterwegs.
Frau Gerock, als Vertreterin des Elternbeirats meinte dazu passend: "Es war für uns Eltern immer gut zu wissen, dass im Hintergrund jemand ist, der den Laden im Griff hat."
Das Schlusswort bei der eigenen Verabschiedung hatte übrigens Herr Schatz selbst: "Ich war gern hier bei euch, das wollte ich bloß mal sagen." Und bei diesen Worten bekam dann auch der GRÖSSTE Hausmeister der Welt feuchte Augen.





Das Hoegy wird seinen Hausmeister vermissen und freut sich schon, ihn beim nächsten (Nicht)-Gänseessen, dem kommenden Weihnachtsbasar oder Sommerfest wiederzusehen, denn bei den Festen war er eigentlich immer dabei, "und lang vor allem" (Zitat Herr Schatz)!

Wir danken Herrn Schatz für seine jahrelange und unermüdliche Unterstützung und wünschen ihm für den Start in der neuen Heimat alles, alles Gute!