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Weihnachtsjudotraining 2019

Mittwoch, 15.01.20

Weihnachtsjudotraining in der heißen Vorweihnachtszeit – zunächst heißt das nicht für die Kids schwitzen, sondern für die Lehrerinnen: Bei der Vorbereitung!

In liebevoller Arbeit wird der Zirkel überarbeitet – was hat sich bewährt, was nicht? An welcher Station ist letztes Mal komplettes Chaos ausgebrochen? Wo war das Zählen der Punkte schwer? Wo besteht die Gefahr, dass sich der Weihnachtsmann ein Gipsbein holt? Wie viele Kinder sind zu erwarten (40 – freu‘ und ächz!)

Ebenso liebevoll die Geschenke (Frau Kratzer!) – eingepackt, in die Sporthalle geschleppt, aufgestellt. Erwartungsvolle Kinderaugen – "was ist da drin"?



Schon Wochen vorher einen Weihnachtmalwettbewerb ("Judo und Weihnachten") ausgelobt, Bilder eingesammelt, versucht, keines zu verlieren (Frau Herz).

Und natürlich Weihnachtssüßigkeiten vom Weihnachtsmann erbeten – denn vom Weihnachtszirkel hungrige Judokas müssen gefüttert werden.

Riesige Vorfreude - gemischt mit bangen Gedanken – war das nicht letztes Mal furchtbar anstrengend? Und hatten wir uns nicht geschworen, dass….? Auch Quatsch, weggewischt und frohen Mutes in die Halle….

…die Co-Trainer, der erste Lichtblick, Valentin grinst, Natha ebenso – breit, Moritz lässt schon das erste Kind Liegestützen machen, August gibt Matten im Sekundentakt raus und Yanki heitert ebenfalls mit einem Grinsen Frau Kratzer und Frau Herz auf, deren erschöpfte Gesichter sich nun ebenfalls in ein Lächeln auflösen…

….und dann die Judo-Kids, aufgekratzt, hochmotiviert, voller Vorfreude auf die Weihnachtsferien und natürlich auf den Judoweihnachtszirkel.




Flugs die Matte aufgebaut (noch ein bisschen motivierter als sonst…), es wird angegrüßt und schon gibt es das erste Highlight – die Ehrung der Sieger des Weihnachtsmalwettbewerbes! Mit einem toller Ura-Nage (ein schwieriger Wurf - auch zum Malen!) vom Weihnachtsmann am Rentier belegt den

1. Platz (Mila Ancutici)
Die 2. Plätze gehen an Lara Ivanovic, Romy Rettenmaier und Justus Nonnenmann, die 3. Plätze gehen an Abir Boumaiza und Max Ferguson

Judoaufnäher und Judomaskottchen gibt es als Preise – und strahlende Gesichter!



Und nun geht es für alle los - Frau Kratzer erklärt die Stationen:



Dann müssen Weihnachtszirkelpartner gefunden werden, Stifte organisiert, an die Stationen verteilt und dann, auf die Plätze, fertig. HAJIME!



Hui, der Weihnachtsmann hat es ganz schön schwer: Er rutscht auf Glatteis aus, muss ob der kranken Rentiere die Geschenke mit den Langlaufski ausliefern, aufs Dach steigen, um durch den Schornstein zu klettern und vorher auch noch Räuber aus dem Weg räumen, die es auf seine Weihnachtsgeschenke abgesehen haben!



Es wird geschwitzt und gejuchzt und geflucht ("... an dem Seil kann man doch nicht wirklich hochklettern, oder? Jedenfalls kein Weihnachtsmann und doch auch sonst niemand, oder?" – "Doch, geht, schau mal…"). "Warum sind jetzt 6 Weihnachtsmänner an einer Station??? Wer kann denn hier nicht zählen?" "Hey, Du sollst die Geschenke transportieren, nicht aufmachen!"
Aber dann ist es geschafft – alle Geschenke sind verteilt und nun haben sich die fleißigen Judoweihnachtsmänner aber eine Stärkung verdient!
Haaaalt, zuerst abgrüßen und dann müssen wir uns leider von Max verabschieden, der nach einer Stippvisite wieder zurück nach Australien geht, den wir aber zunächst noch einmal hochleben lassen!

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Und unsere Co-Trainer, die nicht nur den Lehrerinnen, sondern allen Judokids jede Woche ein breites Grinsen aufs Gesicht zaubern, auch denen hat der Weihnachtsmann eine Kleinigkeit mitgebrach – alle grinsen!




Dann den Rekord im Schnellmattenabbauen gebrochen und endlich, endlich, gibt es die begehrten Weihnachtssüßigkeiten, erschöpfte, aber glückliche Judokids, erschöpfte, aber glückliche Co-Trainer und erschöpfte, aber glückliche Lehrerinnen.

Und nächstes Jahr? Ja, klar, same procedure as every year!
Hajime!
Artikel: S. Herz
Fotos: S. Kratzer und S. Herz

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