Die langersehnten Sommerferien stehen kurz bevor und die ganze Schulgemeinschaft traf sich bei tropischen Temperaturen zum gemeinsamen Abschlussgottesdienst.



Nicht nur wegen den heißen Temperaturen, sondern auch weil einige ganz besondere Lehrkräfte dieses Jahr die Schule verlassen, erwartete alle ein wirklich unvergesslicher Gottesdienst in dessen Zentrum das Thema Liebe stand.



Zunächst gab es ein kleines Anspiel der Fünftklässler, in dem sie zeigten, dass wir alle Gottes Ebenbild sind und seine Liebe in unserem eigenen Handeln weitergeben können, z.B. wenn wir anderen helfen.
Auch Herr Benz-Wenzlaff stellte die Liebe in den Mittelpunkt seiner Predigt, erwähnte dabei aber, dass zum Leben auch Grenzen gehören. "Schlimm ist das aber nicht, denn eure Grenzen, euer Lachen und Weinen sind die Dinge, die euch einzigartig und eben liebenswert machen."



Es folgte das Grußwort an die Schulgemeinschaft, in dem Herr Wasel betonte, dass ohne Liebe alles nichts sei und wie wichtig es deshalb sei, Menschen die man besonders schätzt, dies auch zu sagen und zu zeigen. "Mein ganz besonderer Dank geht deshalb heute an zwei echte Urgesteine des Högy, Frau Pohl-Michelfelder und Frau Weiß. Danke für alles, was Sie an unserer Schule geleistet haben. Ich denke, hier wäre jetzt ein entsprechender Applaus durchaus angebracht." Der Applaus der Schüler fiel ohrenbetäubend aus.



Nachdem Pfarrer Benz-Wenzlaff den Segen gesprochen hatte, überraschten die Chöre Frau Weiß mit einem weiteren Höhepunkt.



"Ich habe den Schülern gesagt, dass sie so schön singen müssen, dass du weinen musst", wandte sich Herr Schmitt-Bohn an Frau Weiß und sang dann mit allen Chören ihre beiden Lieblingslieder "Abends will ich schlafen gehen" aus der Märchenoper "Hänsel und Gretel" und "An Irish Blessing".
In einer anschließenden, kurzen Rede zeigte sich Frau Weiß gerührt, bedankte sich bei der ganzen Schule und revanchierte sich bei allen Anwesenden dann selbst noch mit einer eigenen Zugabe an der Querflöte, begleitet von Hannes von Bargen an der Orgel.



Wir danken der Fachschaft Religion, Hannes von Bargen, Frau Ulrich, Herr Schmitt-Bohn sowie Herrn Benz-Wenzlaff.