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Konkretisierungsworkshop zum Bauprozess

Dienstag, 13.01.15

Am Mittwoch, dem 14. Januar 2015, fand von 14 bis 18 Uhr ein erster Konkretisierungsworkshop zur räumlichen Ausgestaltung des künftigen Högys statt.

Das Schulverwaltungsamt (SVA) hatte anhand der in den zahlreichen Workshops sowie Sitzungen der Projektgruppe Bau erarbeiteten Leitlinien (die Homepage-AG berichtete) ein vorläufiges Raum- und Funktionsprogramm entworfen. Ziel des Workshops war ein konstruktives Gespräch über die einzelnen Bestandteile des Programms. Herr Maier begrüßte die Anwesenden und wie immer übernahm dann Frau Lisson vom Schulverwaltungsamt das Wort.



Sie zeigte den anwesenden Lehrern, Schülern und Eltern zusammen mit ihren beiden Kollegen eine PowerPoint-Präsentation, in der es um die räumliche Anordnung sowie die Größe der einzelnen Räume und Bereiche ging.
Erstellt wurde der Plan nach dem Prinzip der Klassenräume für die Klassen fünf und der Fachräume ab Klasse 6. Jeder Raum (außer den naturwissenschaftlichen sowie musischen Räumen) hat Zugriff auf einen Differenzierungsbereich. Außerdem gibt es viele zentrale aber auch dezentrale Aufenthaltsbereiche für Schüler.
Über jeden Bereich wurde ausführlich gesprochen und debattiert.











Positiv wurde zur Kenntnis genommen, dass z. B. das beim Workshop Bau erarbeitete Konzept zum Herz der Schule bzw. den Veranstaltungsräumen übernommen wurde: ein großer Veranstaltungsraum mit Küche und Mensa sowie einer angrenzenden Bühne, an die wiederum ein Theater- sowie ein Musikraum angrenzen.
Auch die gewünschte Transparenz wurde berücksichtigt. Verbessert werden muss noch im Bereich der Bildenden Kunst.

Frau Lisson, die für das Beantworten der Fragen zuständig war, machte darauf aufmerksam, dass das SVA bei der Erstellung des Raum- und Funktionsprogramms an die Quadratmeterzahlen, die das Land vorschreibt, gebunden ist.
Durch verschiedene Möglichkeiten der räumlichen Umstrukturierung können die Probleme aber gelöst werden. Frau Lisson machte auch nochmals darauf aufmerksam, dass die jetzige Turnhalle bestehen bleibt. Es ist jedoch eine zusätzliche Halle vorgesehen, deren räumliche Anordnung sie vorstellte.





Während der gesamten vier Stunden wurde jeder Teil des Programms von allen Ecken beleuchtet.
Gegen 18 Uhr erklärte Herr Maier die Sitzung für beendet. Der Aufruf an alle war, sich noch einmal Gedanken zu machen, wie das vorläufige Raum- und Funktionsprogramm verändert werden soll. Dies erfolgt in einem zweiten Konkretisierungsworkshop am Montag, dem 2. Februar.

Das Raum und Funktionsprogramm wird dann die Grundlage für die Arbeit des Architekten bilden.
Artikel: Anton Sonntag
Fotos: Anton Sonntag

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