Der Morgen, an dem wir uns das erste Mal trafen, war frisch und regnerisch. Als wir alle komplett waren, fuhren wir von der Bushaltestelle "Russische Kirche" gemeinsam zum Rosensteinmuseum. Unsere Führung begann um 9.30 Uhr und so blieb uns noch Zeit für einen Lauf entlang des Zeitstrahles. Endlich begann unsere Reise in das Reich der Saurier.



Wir spazierten durch karge und sandige Landschaften und fanden uns schließlich unter Wasser wieder, wo wir dem Ichthyrosaurus begegneten, der uns mit seinen wunderschönen Schwimmzügen begeisterte. Danach ging es hoch hinaus in die Luft, wo wir die Vorfahren der Vögel( Velociraptoren) für uns entdeckten. Am Boden der Gegenwart angekommen, durften wir eigenhändig als Präparatoren sowohl Ammoniten als auch Saurierkrallen aus Gips gießen, um sie so für uns zu verewigen.



Das war es auch schon mit dem ersten Projekttag, der sich für uns als sehr aufschlussreich und interessant zeigte.

Tatort war am zweiten Projekttag das Uhrweltmuseum Hauff in Holzmaden.



Im Vordergrund dieses Tages standen die versteinerten Überbleibsel der Saurier und der Pflanzen über und unter Wasser. Am meisten erstaunte uns das riesige Seelilienfeld (dies sind keine Pflanzen, sondern Tiere!), das wohl einmal vor Millionen von Jahren an einem losen Baumstamm durch ein Meer getrieben ist.
Wir wanderten durch den grün bewachsenen Saurierpark, der uns mit seinen Lebensechten Modellen die Uralten Tiere aus der Jurazeit näherbrachten.



Nach dieser tollen Erfahrung machten wir uns auf den Weg nach Ohmden, wo wir uns mit Hammer und Meißel bewaffnet auf die Schieferberge stürzten und dort auch das ein oder andere Fossil ans Licht brachten.



Müde und dreckig machten wir uns wieder auf den Heimweg. Alle fanden die Projekttage interessant und sehr schön, und wir werden uns wohl noch lange an die beeindruckenden Tiere aus der Urzeit erinnern.